AnneWer bin ich? Im Spiegel verloren, am Schweigen zeeshcrllt.Im Dunklen vorantastend, von der Sonne geblendetund gewe4rmt zugleich.Ratlos manchmal, manchmal wissend.Von Reaktionen verwundert!Von Antworten verletzt! Vom Nichtantworten noch mehr!Abwarten, schweigen vielleicht.Es le4sst sich wenig erwarten und erbetteln schon gar nicht.Was geht in dir vor? Wenn du unsere Wechselstube voneinem Tag auf den anderen ffcr dich allein schliedftund mich im Ungewissen le4sst? Ich reagiere, agiere, abergegen eine Wand, in das Leere. Schliedflich trenne ich michvon allem Gemeinsamen, lasse los, mich fallen, erkenne dasDoppelzfcngige, dahinter die Empfindsamkeit, die nur dirallein gewidmet ist. Gerade noch Spuren hast duhinterlassen, Erinnerungen. Das Gesagte, das Geschriebene,das Gemeinsame haben an Wertigkeit verloren im Verrat.Wie eine Puppe bin ich ins Eck geworfen. Doch ich bin undlerne zu trauern, zu lachen, zuversichtlich zu sein, dasLeben, seine Buntheit, seine Vielfalt, die Mf6glichkeiten,meine Talente, die Unendlichkeit, die Begegnungen zu lieben.
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